Der erste Interviewparter bei Bullets Inside in diesem Jahr ist Günther Breit, der als Kapitän das Bundesliga-Team der Bullets heuer führen wird. Seit 2009 ist er beim PCAB und ein Fixstarter bei Vereinsabenden und Events. Günther ist mit Bullet Manuela glücklich seit 1992 verheiratet und die beiden haben einen 22-jährigen Sohn namens Ronald. Nicht nur sein Nickname ist Wickinger, auch privat verschlägt es ihn regelmäßig nach Skandinavien. Beruflich arbeitet er als Operationsassistent im SMZ Ost.
PCAB: Wie hältst du dich abseits des Pokertisches fit? Was sind deine Hobbies?
Günther: Wir gehen viel spazieren und viel wandern, machen in Skandinavien viel Urlaub. Und wir haben einen kleinen Garten, da ist immer Arbeit.
PCAB: Wie bist du eigentlich zum Pokern gekommen?
Günther: Eigentlich durchs Fernsehen. Da hab ich Übertragungen gesehen, das hat mich interessiert und dann haben wir’s im Freundeskreis probiert. Dann war ich mit einem Freund beim Franzosengraben in der Nähe vom Montesino. Danach war ich beim Kadlez spielen, da hat mir der Ossi dann gesagt, dass es einen Verein gibt. Dann haben wir im Saloon gespielt, dann im SMZ Ost und so hat es sich dann weiter entwickelt, dass ich eigentlich regelmäßig spiele.
PCAB: Was macht für dich die Faszination Poker aus?
Günther: Das gesellige Zusammensitzen. Es ist immer wieder Glück dabei, vielleicht ein bisschen Berechnung und Bauchgefühl. Es spielen die verschiedensten Typen von Menschen, alle Berufsgruppen, das ist schon faszinierend. Und eben, dass man sich wirklich ärgern kann über das Spiel.
PCAB: Letztes Jahr hast du das Team in der 2. Bundesliga als Kapitän zum Vizemeistertitel geführt, leider habt ihr knapp Gold verpasst. Heuer bist du vom Vorstand einstimmig zum Wunschkandidaten für den Kapitän der heurigen Saison gewählt worden und du hast das Amt auch angetreten. Was bedeutet dir das und wie gehst du mit dieser Herausforderung um?
Günther: Bedeuten tut es mir eigentlich schon einiges, es ist eine Anerkennung, die mich freut. Was ich schade finde ist, dass gewisse Spieler nicht mehr spielen wollen, was ich auf der anderen Seite aber verstehen kann, weil die schon jahrelang Bundesliga spielen und das Leben besteht nicht nur aus Poker. Mich freut’s aber für einige Spieler, die sich das vorige Jahr in der zweiten Liga wirklich verdient haben und die wirklich zuverlässig gespielt haben. Herausforderung ist sicher, da die erste Mannschaft im vorigen Jahr nicht so gut war, auf alle Fälle mehr Erfolg zu haben. Ich rechne nicht mit einen Titel, aber Top 5 möchte ich schon kommen, das ist sicher das Ziel.
PCAB: Wie gehst du an die Mannschaftsaufstellung heran, welche Strategie legst du dir zurecht (ohne zu viel zu verraten) und was möchtest du deinem Team vielleicht noch auf diesem Weg mitgeben?
Günther: Für mich ist der Besuch des Clubabends sehr wichtig, das habe ich schon die letzten zwei Jahre so gemacht. Man sieht die Leute, wie sie spielen, in welcher Form sie sich befinden oder in welcher Glücksphase. Ich lern die Leute immer besser kennen, wie sie die einzelnen Situation bewältigen, wie groß der Ärger ist, wenn man wirklich durch Pech verliert, oder einmal ein bisserl was riskiert oder eben zu viel riskiert. Beim Multitable braucht man immer Leute, die am Anfang den Stack aufzubauen. Ich selber spiel immer gern am Schluss, weil ich das Stack halten nicht so kann.
PCAB: Abschließende Frage: mit welchen 3 Worten würdest du deinen Spielstil beschreiben?
Günther: Unkonventionell, Bauchgefühl und hoffentlich glücklich.
PCAB: Alles Gute besonders für die heurige Bundesliga-Saison und weiterhin ein gutes Blatt!
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